Und genau das ist es, was in der Planung für Gruppenfreizeiten in 2022 auch in Schweden erwartet werden kann: Wenig behördliche Vorgaben aber den großen Wunsch des Gastgeberlandes, sich freiwillig sehr vernünftig zu verhalten.
Was bedeutet Schwedens Sonderweg für Gruppenfreizeiten?
Ihr könnt davon ausgehen, dass euch wenig Auflagen die Planung erschweren. Während in manch anderen Ländern maximale Zimmerbelegungen vorgegeben, Gesamt-Auslastungs-Koeffizienten gebildet oder AHA+L-Regeln in Abhängigkeit von Außenfaktoren durchdekliniert wurden, hieß es in Schweden: Macht, was ihr vorhabt. Aber macht es vernünftig.
Das heißt natürlich deutlich und klar: Man sollte nicht zwei Wochen Ringelpietz-mit-Anfassen planen. So haben es die Schweden sicher nicht gemeint.
Es heißt eher: Plant euer eigenes Hygienekonzept. Überlegt euch, was für Euer Klientel und Euch selbst eine sichere und angenehme Freizeit bedeutet. Beachtet all die Dinge, die wir über die Pandemie als kluge Verfahren kennengelernt haben.
Aber das Gute für Euch ist: Dabei müsst ihr Euch nicht (oder nur wenig) nach äußeren Bedingungen orientieren, sondern Ihr könnt das planen, was zu dem Zeitpunkt aus Eurer Einschätzung gesellschaftlich und gesundheitlich verantwortlich ist.
Das heißt konkret: Eine Gruppenreise nach Schweden in 2022 zu planen hat weniger mit dem Wälzen von Verordnungen zu tun und mehr damit, den eigenen Kopf anzuwerfen. Ich finde: Angenehm!